Wattschiffe

Wattschiffe

Wattschiffe bezeichnet man ganz allgemein als „seegehende Binnenschiffe". Der wichtigste Unterschied zu den reinen Binnenschiffen ist der Freibord, um eine bestimmte Seetüchtigkeit zu erreichen. Zudem waren verstärkte Luken mit Persenningabdeckung, ein genügend großes Rettungsboot und Schieber vor den Wohnungsfenstern vorgeschrieben.


Die Harener Wattschiffe versorgten besonders die Ostfriesischen Inseln sowie die Häfen der Ems-, Jade- und Wesermündung mit unterschiedlichster Ladung. Von den 60 Wattfahrern hat alleine die THEA-ANGELA als Museumsschiff überlebt.